Über die Verantwortung...

Wolkenloser Himmel hinter dem Regen, wenn sich der Reißverschluss öffnet...

Die Verantwortung für dein Leben kannst nur du übernehmen. Niemand wird es für dich tun. (Quelle: unbekannt)

 

Was wäre, wenn stabiles Glück vor allem bedeutet: Ich bin wirklich bereit, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen? Ich weiß, dass es manchmal unmöglich scheint, sich nicht als Opfer der Umstände zu sehen. Wir alle haben ordentliches Gepäck in unseren Lebensrucksäcken und dann gibt es noch all die vielen äußeren Faktoren, die schuld daran sind, dass diese Welt so ist, wie sie ist...

 

Aber macht uns die Haltung "Es sollte anders sein" oder "Die Welt schuldet mir etwas" glücklich? Für diese Haltung findet der Verstand unzählige gute Argumente und viele Verbündete. Vielleicht ist es sogar die wohl begründete und allgemein akzeptierte Meinung der Mehrheit. Jedoch halten wir damit an einer Opferrolle fest, die uns unzufrieden und unglücklich macht.

 

Selbstverantwortung bedeutet nicht, dass plötzlich alles leicht wird. Aber probiere doch einmal den Standpunkt, dass die Welt um dich herum mit Allem, was passiert, nur ein Ziel verfolgt: Dich zu erinnern, dass du ein machtvolles, leuchtendes Wesen bist, das in seiner Essenz niemals bedroht werden kann. Die Einladung ist: Schenke dir Mitgefühl für das Schwere. Und bleibe gleichzeitig möglichst wach darüber, wann du in die Opferrolle gleitest.

 

Ich gebe zu, dies kann als eine radikale und unbequeme Haltung empfunden werden. Aber hier beginnt Freiheit und es öffnen sich neue Türen! Was wäre, wenn du dich selbst auf diese Weise aus deiner alten Haut erheben könntest?

Die Welt braucht dich in deiner schönsten und größten Version!

 

Bildquelle: pixabay.com

Kommentar schreiben

Kommentare: 0