Finde deinen direkten Draht nach oben und innen!

Sonne hinter den Wolken

Singen - so wie wir es praktizieren - ist gesungenes Gebet und Meditation. Im Singen fällt es viel leichter, dass die Gedanken wie Wolken weiterziehen und dass das "Ich" ein Stück zurück trittt. So kann sich im Lauschen nach Innen ein weiter Raum öffnen.

 

Im Grunde geht es um das Fühlen und Stärken unserer untrennbaren, liebenden Verbindung zum Großen Ganzen - zu Allem, was ist. Vielleicht spürst du diese Verbindung als einen tiefen, beglückenden Frieden. Das Wort, das ich für "Alles, was ist" verwende, ist "Gott". Leider haben viele Menschen mit diesem Wort ihre Schwierigkeiten und meiden es daher.

 

"Gott" ist ein altes, germanisches Wort. Ursprünglich war es sächlich - also "das Gott". "Gott" ist jenseits von Geschlecht und Religion. Das maskuline Geschlecht für Gott entstand erst durch die Christianisierung im 3. bis 4. Jahrhundert.

Es gibt die Vermutung einer Wortherkunftsverbindung zu der indischen Ursilbe "Om": Om (der allumfassende Urklang, sanskrit) -> Od (göttliche Kraft, germanisch) -> Gott (Alles, was ist).

 

In einem Lied von Michael Stillwater singen wir: "I'm calling you. Come back to me. I am here to hold you." Es ist die Einladung, uns zu erinnern, dass das Große Du / Gott / Die Liebe selbst, uns von innen zuruft: "Komm zurück zu mir. Ich bin hier, um dich zu halten."

 

In unseren Seminaren erschaffen wir Räume, in denen du diesen direkten Draht nach oben bzw. zu deinem tiefsten Wesenskern wieder aktivieren kannst und so eine immer stabilere Anbindung an den eigenen Lebens-Glücks-Kompass entsteht.

 

Grüße von Herzen!

Jochen Bockholt

 

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